In den letzten Jahrzehnten hat sich die Behandlung der erektilen Dysfunktion großen Fortschritten unterzogen, da Medikamente entwickelt wurden, die die spezifischen Symptome dieser sexuellen Störung bekämpfen. Vor diesem Durchbruch war erektile Dysfunktion (ED) weitgehend nicht diagnostizierbar und erhielt nicht die angemessene Aufmerksamkeit von der medizinischen Gemeinschaft. Man dachte, dass ED meist ein psychologisches Problem ist, was allerdings nur teilweise der Fall ist. Einige Männer können jedoch Erektionsprobleme haben und brauchen dafür Medikamente um ihr Sexualleben zu unterstützen. Die Behandlungen für ED kann in zwei Gruppen eingeteilt werden: die psychologischen Therapien und die medikamentös behandelte.

In vielen Fällen ist ein Mann in der Lage seine sexuelle Fähigkeit alleine wieder herzustellen, durch mentale Techniken und Psychotherapie, die von zertifizierten Therapeuten durchgeführt werden. Dennoch benötigt eine große Anzahl von Patienten Medikamente, zumindest in der Anfangsphase der Behandlung, die ihr Vertrauen in ihre sexuelle Leistungsfähigkeit steigert und ihren Sexualtrieb stärken.

Erektile Dysfunktion ist immer noch falsch diagnostiziert und wird von medizinischen Experten übersehen, weil viele Männer zögern um ihr Sexualleben mit einem Arzt zu besprechen. Schüchternheit, geringes Selbstwertgefühl, negative Gedanken und Angst - alle spielen eine Rolle in der Entscheidung einiger Männer, lieber in der Stille zu leiden und ihre sexuellen Probleme für sich zu behalten. Aber es kommt eine Zeit in der ihre Beziehungen oder die Familie stark durch ihr geringes Selbstvertrauen und die Beeinträchtigung der sexuellen Fähigkeiten beinträchtigt werden. Dies ist die Zeit in der viele sich entscheiden eine Therapie zu starten.

Was kann für einen Menschen, der von den Folgen der erektilen Dysfunktion betroffen ist, getan werden?

Eine besondere Kategorie von Medikamenten wurde durch Apotheker und Laborexperten entwickelt, die erfolgreich die normalen Mechanismen, die zu einer vollen Erektion führen, wieder herstellen können. Diese Medikamente werden PDE5-Inhibitoren genannt, das ein nahmhaftes Derivat ist und bekannt für seine Fähigkeit, das Enzym namens Phosphodiesterase -Typ-5 zu blockieren. Dieses Enzym scheint "destruktive" Eigenschaften zu haben, wenn es um die Erreichung einer Erektion geht, da es cGMP zerstört, die die Haupt "Boten" sind, die den Blutgefäße das Singal geben, sich zu erweitern. Dieser Prozess der Erweiterung ist das, was die Schwellkörper zu ihrem Volumen brauchen. Durch die erhöhte Blut-Zufuhr in den Penis geschieht dann die Errektion. Die Blockierung des Enzym PDE5 führt zu einer erhöhten Verfügbarkeit von cGMP in den Blutgefäßen und die Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen wird deutlich erhöht. Beispiele von PDE5 -Blocker sind Stendra (Avanafil), Cialis (Tadalafil 10mg, 20mg) oder Viagra (Sildenafil 50mg, 100mg). In Fällen, in denen ED durch vorzeitige Ejakulation begleitet wird, kann eine Kombination aus einem PDE5-Hemmer und Dapoxetine eingesetzt werden um den Höhepunkt der sexuellen Aktes zu verzögern. Auch wenn moderne Medikamente in der Lage sind die Auswirkungen von ED erfolgreich und ohne nennenswerte Nebenwirkungen zu bekämpfen, ist die Rolle der Psychotherapie und Unterstützung durch die Familie nicht zu vernachlässigen. In der Tat ist eine Kombination von mentalen Techniken und Verstärkungs ED-Medikamente der beste Weg, um erektile Dysfunktion zu heilen.